Dr. Ohlmeier als Geschäftsführer bestätigt
 15. November 2024   Autor: Wilhelm J. Droste

Am vergangenen Freitag hat die Herbstversammlung der St. Sebastian-Schützengilde im Hotel- Restaurant „Zur Windmühle“, Nettebrock stattgefunden. Dr. Kai-Henning Ohlmeier wurde einstimmig als Geschäftsführer der Gilde wiedergewählt.

Gut 80 Schützen waren der Einladung von Oberst Wilhelm J. Droste gefolgt und konnten anfangs der Zusammenkunft Schützenkönig Tobias I. Martin mit der Königshymne willkommen heißen. Die Versammlung begann mit dem Rückblick über das vergangene Halbjahr, bei dem unter anderem zwölf Neumitglieder begrüßt worden waren, wie die Gilde mitteilt. Verabschieden worden sei bei dieser Gelegenheit der scheidende Festausschussvorsitzende, Daniel Steinsträter. Der Oberst hob sein besonderes Engagement hervor, Steinsträter hatte das Amt über zehn Jahre inne.

Das traditionelle Gulaschessen schloss sich an und bot laut Mitteilung die Gelegenheit, sich auszutauschen und die Gemeinschaft zu stärken. Im Anschluss referierte Rechnungsführer Sebastian Brauner über die Kassenlage.

Im Rahmen der Versammlung wurde auch ein Jubiläumsschützenfestfilm präsentiert, der die Höhepunkte des 100-jährigen Gilde-Bestehens eindrucksvoll dokumentierte, wie der der Verein weiter hervorhebt. Die Schützen seien demnach von den zahlreichen Erinnerungen beeindruckt gewesen, die in bewegten Bildern festgehalten wurden. Oberst Droste richtete einen besonderen Dank an die Filmer Heinz und Fynn Steffens als auch an Dr. Hans Sütfeld für den Filmschnitt.

Unter dem Punkt „Verschiedenes“ wurde ein Neujahrstreffen für Senioren und Witwen angekündigt. Dieses soll nach Auskunft der Gilde erstmalig stattfinden.

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Zur Herbstversammlung trafen sich die Mitglieder der Beckumer St. Sebastian-Schützengilde im Hotel-Restaurant „Zur Windmühle“. Das Foto zeigt (v. l.) Dominik Bollmann, Malte Wingen, Sebastian Brauner, Dr. Kai-Henning Ohlmeier, König Tobias I. Martin, Daniel Steinsträter, Wilhelm J. Droste, Sven Borghoff

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Gildeversammlung
 11. Oktober 2024   Autor: Wilhelm J. Droste

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Königsjubel hoch drei beim Jubiläumsschützenfest der St. Sebastian-Schützengilde
 28. August 2024   Autor: Wilhelm J. Droste

An der Windmühle auf dem Höxberg jubelten am vergangenen Wochenende gleich drei Könige: Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten anlässlich des 100-jährigen Bestehens der St. Sebastian-Schützengilde gewann der amtierende Schützenkaiser Jörg Söldenwanger vom Schützenverein Unterberg e.V. am Samstag das Vogelschießen im Wettbewerb um den „König der Könige“. Neuer Jungschützenkönig der St. Sebastian-Schützengilde ist Moritz Martin. Zu seiner Jungschützen-Königin wählte er Allegra Köppel. Bei den Altschützen konnte sich Tobias I. Martin, Vater des frisch gebackenen Jungschützenkönigs, durchsetzen. Seine Königin ist Sabine I. Bremer. Dass zuvor der eigene Sohn den Schießwettbewerb der Jungschützen für sich entscheiden konnte, gab dem neuen Schützenkönig der Schützengilde Anlass zum besonderen Ansporn im Schießwettbewerb. Im Anschluss an die feierliche Inthronisierung folgte ein stimmungsvoller und ausgelassener Tanzabend mit der Showband „Ten Ahead“, der erst spät in der Nacht endete.


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Besondere Gäste: Die amtierenden Schützenpaare der Gastvereine mit dem scheidenden Königspaar der St. Sebastian-Schützengilde Dr. Karsten I. Kühne und Dr. Wiebke I. Droste (Foto: Thomas Pieper Fotografie)

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Tobias Martin jubelt unter Vogelstange Beckum
 28. August 2024   Autor: Die Glocke

Die Entscheidung fiel am Sonntag mit dem 138. Schuss: Tobias I. (Martin) heißt der König der St.-Sebastian-Schützengilde – im Jubiläumsjahr eine ganz besondere Ehre. Königin ist Sabine I. (Bremer). Die Insignien sicherten sich bei den Altschützen folgende Mitglieder: Zepter: Mark Bauseler; Apfel: Michael Dirkmann; Krone: Johannes Hessling.

Der Schützenthron setzt sich aus folgenden Personen neben dem Königspaar zusammen: Prinzgemahl Markus Bremer, Prinzgemahlin Natalie Martin, das Königsadjutantenpaar Lars und Agnieszka Grünert sowie folgende Thronpaare: Frank Iden und Claudia Beumer, Hubertus Beumer und Ulrike Moorfeld, Michael Stratmann und Iris Kemblowski sowie Christoph Kemblowski und Ute Holtmann.

Der Hampelmann der Jungschützen fiel mit dem 69 Schuss. König ist Moritz Martin, seine Jungschützenkönigin heißt Allegra Köppel. Das Adjutantenpaar bilden Christian Deing und Cara Köppel. Die Thronpaare im Überblick: Richard Bäumker mit Ricarda Thien, Thomas Glunz mit Johanna Kahl und Leon Neumann mit Lisa Glunz.

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100 Jahre Schützengilde
 26. August 2024   Autor: Die Glocke

100 Jahre Schützengilde
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Das Jubiläumsschützenfest der St.-Sebastian-Schützengilde Beckum hat am Wochenende hunderte Besucher angezogen. Als Ehrengast nahm Karl-Josef Laumann (CDU), Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, teil. Zahlreiche Gastvereine zogen durch die Innenstadt. Beckum/Foto: Möllers

Festakt und Schützenfest

Die Gilde feiert, und ganz Beckum ist auf den Beinen

Tradition, Gemeinschaft und Freundschaft – diese Werte stehen für den Schützenverein St. Sebastian aus Beckum. Mit zwölf Gastvereinen und vier Musikgruppen hat der Verein das Jubiläum zum 100-jährigen Bestehen gefeiert. Als Ehrengast nahm KarlJosef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, teil. Auf Beckums Marktplatz versammelten sich am Samstag zahlreiche Schützen für den gemeinsamen Festakt. „Die Werte der Gilde sind heute aktueller denn je“, sagte Wilhelm J. Droste, Oberst der St.-Sebastian-Schützengilde, zu den anwesenden Schützen und Bürgern. Die Wurzeln und die Geschichte der Schützenvereine lägen in der Verteidigung der Städte und Gemeinden. Sie verträten zudem Werte wie Freiheit, Demokratie und Sicherheit, die es an die Gemeinschaft weiterzugeben gelte. „Die Schützenvereine tragen eine große Verantwortung, diese Werte zu verteidigen und weiterzutragen“, betonte Droste. Er sprach vom Schützenverein als einen Ort der Freundschaft und des Zusammenhalts. „Lasst uns gemeinsam feiern, erinnern und nach vorne blicken“, gab Droste an die Anwesenden weiter. Der amtierende Schützenkönig Karsten Kühne ergriff das Wort. Vor zehn Jahren sei er in den Schützenverein St. Sebastian eingetreten. „Ich bin immer mehr reingewachsen und heimisch geworden“, berichtete er. Beckum habe einen außergewöhnlichen Charme und Charakter. Mit den zahlreichen Karnevals- und Schützenvereinen erkenne jeder die Verbundenheit zur Tradition und zum gesellschaftlichen Zusammenhalt. „Civis Romanus sum“ heiße auf Lateinisch „Ich bin Bürger Roms“. „Mein stolzester Satz lautet: Ich bin Bürger Beckums“, meinte Karsten Kühne voller Überzeugung.
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Selbst begeisterter Schütze: Landesminister Karl-Josef Laumann blickte in der Festrede auf dem Beckumer Marktplatz auf seine Zeit als Schützenkönig im Jahr 2011 zurück. Fotos: Möllers (3) / Fernkorn (2)

Karl-Josef Laumann: „Zukunft mit klaren Werten gestalten“

Landesminister Karl-Josef Laumann gratulierte den Schützen zu ihrem 100-jährigen Bestehen. „Schützenfeste sind im Menschenleben etwas Wichtiges“, sagte Laumann. Es gehe darum, die Zukunft mit klaren Werten zu gestalten und die christliche Tradition in den Schützenvereinen zu stärken. „Das Wort Heimat wird wohl am meisten im Wortschatz verwendet, doch Heimat ist nicht nur ein Wort, sondern auch ein Gefühl“, erklärte er. Dieses Gefühl werde im Schützenverein deutlich. „Schützenfest ist ein Fest aller Generationen mit ausgeprägter Lebensfreude, bei dem man in Gesellschaft zusammen feiert“, sagte er. Laumann wünsche sich zudem die Begeisterung nachwachsender Generationen. Er selbst sei im Jahr 2011 Schützenkönig gewesen und bezeichnete dies als unvergessliches Erlebnis. „Wir feiern das Jubiläum mit unzähligen Gästen im Herzen der Stadt Beckum“, sagte Bürgermeister Michael Gerdhenrich. Die Stärke der Stadtgemeinschaft werde hier sichtbar. Damals galt es, die Stadt und die Gemeinschaft zu schützen. Dies sei in Beckum erfolgreich gewesen, was sich bis heute im Grundriss der Stadt zeige. „Tradition, Respekt und Gemeinschaft sind in der heutigen Zeit sehr relevant“, betonte Gerdhenrich. Für diese Werte stünden die Schützen. Matthias Hawixbrock als Vertreter der Gastvereine richtete sein Wort zunächst an die anwesenden Musikgruppen. „Die Musiker sind das Herzstück der Schützenfeste“, sagte er. Der gefüllte Marktplatz sei ein Zeichen der Verbundenheit aller Vereine. „Es ist wichtig, den Zusammenhalt und die Solidarität zwischen den Vereinen zu schützen“, so Hawixbrock. Er sprach von einer Freundschaft, die niemals ende.

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Jörg Söldenwagner (Mitte) vom Schützenverein Unterberg ließ sich als König der Könige feiern

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Diese Fahrt über den Beckumer Marktplatz wird in Erinnerung bleiben: das scheidende Königspaar, Dr. Karsten I. (Kühne) und Dr. Wiebke I. (Droste), genoss den außergewöhnlichen Auftritt.


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Imposantes Bild an der Höxberg-Mühle: Den Großen Zapfenstreich verfolgten zahlreiche Besucher. Das Jubiläumsfest der St.- Sebastian-Schützengilde war ein Höhepunkt im Veranstaltungskalender.



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